Leuchtstoffröhren und Kopfschmerzen
Stechender Schmerz trifft Sie an der Spitze der Schläfen und plötzlich fühlt es sich an, als ob ihr Kopf ständig gegen die Wand stieße: Ein schlimmer Migräneanfall, dessen Verursacher möglicherweise Ihre Leuchtstofflampen sind. Aber was kann man dagegen tun? Ist Ihr Büro voller Leuchtstoffröhren und der Computer, den Sie zu Hause verwenden, bereits alt, dann kann in dieser Situation wenig helfen. Zum Glück gibt es trotzdem Lösungen für Ihr Problem. Aber lassen Sie uns zunächst herausfinden, was mit Ihrem Kopf wirklich los ist.
Probleme mit Leuchtstoffröhren
Dass viele Menschen Probleme mit Leuchtstoffröhren haben liegt daran, dass die Lampen dazu neigen zu flackern – vor allem, wenn sie bereits alt sind. Doch ganz gleich, ob die Röhren flackern oder nicht, viele Menschen haben ohnehin Probleme mit einer Lichtempfindlichkeit, zum Beispiel diejenigen, die aufgrund einer Wahrnehmungsstörung unter Migräne leiden. Ein weiteres Problem, das durch Leuchtstofflampen verschärft wird, das ist das IRLEN Syndrom, eine visuelle Wahrnehmungsstörung. Bei Patienten mit dieser Erkrankung lösen Leuchtstofflampen Probleme aus, da die damit verbundene erhöhte Lichtempfindlichkeit Kopfschmerzen, Unruhe-und Erregungszustände verursacht, sobald die Betroffenen mit übermäßig hellem Licht konfrontiert werden. Da Leuchtstoffröhren eine bestimmte Wellenlänge von blauem Licht abgeben, lösen sie bei Migränepatienten Stress aus und schaffen Unruhe für das Gehirn.
Leuchtende Lichtlösungen
Wie bereits erwähnt, entstehen die Probleme mit flackernden Lampen im Allgemeinen durch magnetische Vorschaltgeräte mit falschem Widerstand oder unsachgerecht installierten Schaltern. Bei heutigen Vorschaltgeräten stellt sich das Problem aber nicht mehr in demselben Maß, da sie auf eine höhere Frequenz ausgelegt sind. Oder sie wechseln gleich von Leuchtstoffröhren zu Glühbirnen oder LEDs.
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Glühbirnen sind zwar nicht gerade die Energieeffizientesten; für Menschen mit Lichtempfindlichkeit und Migräne sind sie jedoch eine deutlich bessere Lichtquelle. Glühlampen spenden zudem ein gleichbleibendes Licht, Leuchtstoffröhren tun dies nicht. Im Gegensatz zu Leuchtstoffröhren erfordern Glühlampen auch keinen korrekt arbeitenden Widerstand. Während viele der früher üblichen Haushaltsleuchtmittel heute gar nicht mehr produziert werden, können Glühbirnen immer noch verwendet werden. Sie sind zwar nicht die energieeffizienteste Option, helfen aber genauso gut Migräne zu vermeiden wie LEDs. Denn wie Glühbirnen liefern auch LEDs einen stetigen Lichtstrom. Zudem sind LEDs umweltfreundlich, langlebig und in verschiedensten Designs zu haben. Und noch eine gute Nachricht: Der Preis für LEDs sinkt ständig. Ein definitives Plus!
Also, wenn Ihnen Kopfschmerzen alle Kraft rauben, ändern Sie Ihr Beleuchtungssystem. Es ist sehr einfach, einen magnetischen Widerstand gegen einen elektronischen auszutauschen – oder von Leuchtstoffröhren zu Glühlampen oder LED-Beleuchtung zu wechseln. Dann geht Ihnen ein Licht auf!
Mag. Michael Behr ist ein ausgebildeter Innenarchitekt. Im Laufe seiner Karriere hat er hunderten von Familien und Dutzenden von Unternehmen unterstützt, ihre Häuser und Büros umzugestalten und neu zu dekorieren und die beste Beleuchtung, Möbel und Geräte auszuwählen.